- E-Commerce-Softwareprovider stellt 5 Erfolgsfaktoren für den Online-Vertrieb von Kfz-Ersatzteilen, Reifen und Zubehör fest
- Primär geht es um Marktplätze, Kundenfokus, nahtlose Integration und Daten
- Verschiedene IT-Systeme und Datenquellen zu integrieren, zählt Speed4Trade zu seinen Kernkompetenzen
Speed4Trade zeigt fünf wichtige Erfolgsfaktoren für den Online-Vertrieb von Kfz-Ersatzteilen, Reifen und Zubehör auf. Damit richtet sich der E-Commerce-Softwareprovider an Hersteller und Händler des automobilen Aftermarkets. Die Empfehlungen helfen, beim Einstieg in den digitalen Vertrieb den Fokus richtig zu setzen. Sie unterstützen auch dabei, eine bestehende Strategie zu optimieren. Der Output entstammt dem Know-how-Pool von Speed4Trade aus über die Jahre begleiteten Digitalisierungsprojekten für Kfz-Teile-Anbieter.
#1 Branchenfunktionen im eigenen B2C-Shop oder B2B-Portal
Der Betrieb eines eigenen Shops, sei es für Endkunden (B2C) oder Geschäftskunden (B2B), ist oft der Anker innerhalb der E-Commerce-Strategie. Um dem gerecht zu werden, brauchen Käufer von Kfz-Ersatzteilen spezifische Funktionen. Standardshopsysteme bieten diese häufig nicht hinreichend. Dazu gehören präzise Fahrzeugselektoren, ein smarter Teilefinder und detaillierte technische Spezifikationen. Im Hintergrund braucht es die Anbindung an zuverlässige Teilekataloge. Shopbesucher erwarten ausgereifte Such- und Filterfunktionen. Sie schätzen die Ausgabe passender Teile für ihr in der „Shopgarage“ geparktes Fahrzeug. Derartige Funktionen und ein intuitiver Bestellprozess erhöhen die Conversion-Rate. Auch mobil sollte alles optimal dargestellt werden. Das minimiert Fehlbestellungen und sorgt für zufriedene Kunden.
#2 Online-Marktplätze und Middleware-Integration
Laut einer Studie von HDE und IFH Köln1 hatten Marktplätze im Jahr 2023 insgesamt 54 Prozent Anteil am Online-Handel (Vorjahr 50 Prozent). Online-Marktplätze wie Ebay, Amazon oder Tyre24 bieten eine enorme Reichweite. Sie ermöglichen Zugang zu etablierten Kundenstämmen und Verkaufsstrukturen. Die gleichzeitige Präsenz auf diesen Plattformen erfordert jedoch eine jeweils tiefe Integration über eine geeignete Middleware-Lösung. Tiefe Integration bedeutet, dass eine Marktplatzschnittstelle alle Prozesse umfasst. Produktdaten, Angebote, Preise, Bestände und Aufträge gilt es, über alle Kanäle hinweg zentral zu steuern. Das automatisiert den Handel mit Bremsen, Kühler & Co.
#3 Lieferzeit und Retourenmanagement
Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Werkstätten kaufen ihre Teile nicht nur bei ihrem Großhändler, sondern auch online ein 2. Werkstätten schätzen die Liefergeschwindigkeit ihres Großhändlers. Sie schätzen auch die kulante Abwicklung von Reklamationen und Fehlbestellungen. Dies sind unmittelbare Erfolgskriterien für den Online-Vertrieb im B2B-Sektor. Ein schneller und unkomplizierter Prozess trägt maßgeblich dazu bei, dass ein Kunde zufrieden ist und wiederkehrt. Um dies zu gewährleisten, benötigen Anbieter eine softwareseitige Unterstützung. Diese muss alle dem Online-Kauf nachgelagerten Schritte abdecken – von der Rücksendung über die Prüfung bis hin zur Gutschrift. Dies gilt es durchgängig bis ins ERP-System abzubilden.
#4 Datenqualität und Datenmanagement
Aktuelle, richtige und vollständige Daten sind für den Online-Vertrieb im Automotive Aftermarket essenziell. Falsche oder unvollständige Teiledaten können zu Fehllieferungen und erhöhten Retourenquoten führen. Insofern braucht es eine Software als Schaltzentrale, die zuverlässig und automatisiert externe Datenquellen wie z. B. den Tecdoc-Teilekatalog einbezieht. Dadurch stehen alle für den Verkauf notwendigen Bilder, Titel, Teilenummern und -attribute adhoc bereit – die Basis für verkaufsfertige Online-Angebote. Lediglich Preis und Bestand sind bestenfalls noch zu ergänzen. Durch hohe Qualität bei den Produktdaten und einen optimalen Datenfluss können Anbieter ihr Teilesortiment wirksam online anbieten.
#5 Nahtlose E-Commerce-Integration
Eine gut vernetzte Systemlandschaft ist das Rückgrat eines erfolgreichen Online-Vertriebs. Die nahtlose Integration ist für Unternehmen strategisch höchstrelevant. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens gilt der Kundenfokus: Unternehmen brauchen eine Sicht auf alle Kundendaten wie Bestellungen und Vorlieben. Nur so können sie Kunden einen einheitlichen Service über alle Kanäle bieten. Zweitens geht es um Effizienz: Isolierte Systeme mit Daten- und Medienbrüchen führen zu manuellen Mehraufwänden. Zudem entstehen ineffiziente Prozesse. Integrierte Systeme sparen erhebliche Kosten ein.
Wolfgang Vogl, Director Business Development bei Speed4Trade, fasst zusammen: „Letztlich entscheidet in der digitalen Welt der Grad der Vernetzung und Integration darüber, wie effizient, kundenzentriert und letztlich wettbewerbsfähig ein Unternehmen agiert. Die Zukunft gehört denen, die es am besten verstehen, ihre Systeme und Daten nahtlos zu integrieren.“
Speed4Trade zählt es zu seinen Kernkompetenzen, digitale Plattformen für seine Kunden zu entwickeln. Die Experten sorgen durch leistungsfähige Schnittstellen für eine solide Integration von Handels- und Serviceprozessen. Nähere Infos unter www.speed4trade.com.
Quellenangaben:
1 Studie „Online-Monitor 2024“ von Handelsverband Deutschland – HDE e. V. und IFH Köln GmbH
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